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Newsletter

1/2013

Sehr geehrtes Mitglied,

unser erster Newsletter soll Sie über die Aktivitäten des Berufsverbands der Forstunternehmer in Bayern e.V. der letzten Monate informieren. Er wird nicht nur an unsere Verbandsmitglieder sondern an viele andere Verantwortliche im Cluster Forst und Holz versendet. Wir hoffen, unser Newsletter findet Ihr Interesse. Viel Spaß beim Lesen!

Viele Grüße

Ihr Norbert Harrer

1. Vorsitzender


Neue Website

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Website des Berufsverbands der Forstunternehmer in Bayern e.V. neu gestaltet.

In der Vergangenheit stiefmütterlich behandelt, wird die neue Website unsere Mitglieder und alle Interessierte über den Verband, seine Arbeit und aktuelle Themen informieren.

Auch wenn die Arbeitstage im Wald oft lang sind – regelmäßig ein kurzer Blick auf www.forstunternehmer-in-bayern.de lohnt sich!

 

Regionaltreffen

Im Juli und August fanden vier Regionaltreffen statt, die mit Mitgliedern des Berufsverband der Forstunternehmer in Bayern e.V. und Mitgliedern der Fachgruppe Forst des Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V. (VdAW) durchgeführt wurden.

Die Diskussion über einen Zusammenschluss der beiden bayerischen Verbände stand im Mittelpunkt der Treffen. Man kann es kurz zusammenfassen: Die anwesenden Forstunternehmer stellten übereinstimmend fest, dass nur die Vereinigung zu einem einzigen bayerischen Verband den Forstunternehmern das nötige mediale und politische Gewicht verleiht, um Ihren Anliegen Beachtung zu verschaffen. Nur so könne eine professionell arbeitende berufsständige Vertretung ermöglicht werden.

Als Ergebnis dieser Gespräche sollen Verhandlungen mit den Vorständen der beiden Verbände eingeleitet werden, um ein Konzept für den Zusammenschluss zu erarbeiten. Die Vorschläge sollen den Mitgliedern zur Abstimmung vorgelegt werden kann.

(Bildnachweis: Marc Kubatta-Große, Regionalversammlung nördliches Oberebayern, nördilches Schwaben und Mittelfranken am
26.07.2013 in Emsing)

 

Brandbrief zur Situation der Bayerischen Forstunternehmer

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Unser 1. Vorsitzender Norbert Harrer übergab während der Festveranstaltung der FBG Pappenheim am 5. Juli 2013 den „ Brandbrief zur Situation der bayerischen Forstunternehmer“ an Staatsminister Helmut Brunner.

Lesen Sie hier den Brandbrief zur Situation der bayerischen Forstunternehmer

 

Treffen mit Albert Füracker, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im bayerischen Landtags am 8.Juli 2013.

Gesprächsthemen waren die allgemeine Einschlagszurückhaltung im Privatwald, die nach wie vor unbefriedigende Erlössituation für Dienstleistungen bei den Bayerischen Staatsforsten und der durch deren Ausschreibungsmodalitäten erzeugte ruinöse Wettbewerbsdruck (Stichwort Optionen).
Das Treffen diente in erster Linie dem Gedankenaustausch. Dabei war eine klare Forderung der Politik: Interessenvertretung der Forstunternehmer in einem „ gesamtbayerischen" Verband.

Albert Füracker ist seit 10. Oktober 2013 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. Wir bedanken uns bei Albert Füracker für seine Offenheit und sein Interesse an unseren Themen und wünschen ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg und alles Gute.

 

40 Jahre Forstwirtschaftliche Vereinigung Niederbayern

Zu der Festveranstaltung der FV Niederbayern anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens,
war der Berufsverbande der Forstunternehmer in Bayern e.V. am 14. August 2013 in Böbrach eingeladen.
Herzliche Glückwünsche zu dieser langen, kontinuierlichen und erfolgreichen Arbeit für die privaten Waldbesitzer. Danke auch für die Grußworte des 1. Vorsitzenden Georg Huber, der die bayerischen Forstunternehmer als wichtige Partner der Forstbetriebsgemeinschaften würdigte.

 

Gespräch mit Staatsminister Helmut Brunner am 5. September 2013

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Dem Brandbrief zur Situation der Forstunternehmer von Norbert Harrer folgte eine Einladung ins Bayerische Staatministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Dazu eingeladen waren auch Vertreter der VdAW-Fachgruppe Forst.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung zu diesem Gespräch von Norbert Harrer.

 

Kritik des VdAW gegenüber staatlicher Förderung von Forstbetriebsgemeinschaften.

Während des Gesprächs mit Staatsminister Brunner wurde vom VdAW Kritik an der Förderpolitik zugunsten der bayerischen Forstbetriebsgemeinschaften geäußert. So sieht der VdAW eine Benachteiligung von Forstunternehmern, die als Selbstwerber im Holzhandel tätig sind und nicht in den Genuss von Fördermitteln kommen.

Wir weisen hier ausdrücklich darauf hin, dass diese Auffassung vom Berufsverband der Forstunternehmer in Bayern e.V. nicht mitgetragen wird. Vielmehr sehen wir den Einsatz von Fördermitteln in diesem Bereich als ein wichtiges Instrument an, um die Holzmobilisierung im Privatwald dringend zu intensivieren. Maßnahmen, die durch Pflege- und Holzernteaufträge wieder Forstunternehmen zu Gute kommen!

Lesen Sie hierzu eine Stellungnahme von Gerhard Penninger, Geschäftsführer der WBV Holzkirchen w.V.

„…mit Erstaunen habe ich die Pressemitteilungen zu dem Ministergespräch in München von BvB und VdAW gelesen. Nach Aussage des BvB sind die Angriffe gegen die bayerische Förderpolitik zugunsten der forstlichen Zusammenschlüsse aus den Reihen des VdAW gekommen. Da stellt sich mir die Frage, ob dem VdAW bewusst ist, wo seine Mitglieder Geld verdienen. Unsere WBV verzeichnet seit Jahren Zuwächse bei den Forstdienstleistungen. Diese vergeben wir an bewährte Lohnunternehmer in der Region. Anders als bei den Staatsforsten und so manchen Händlern dürfen bei uns Dienstleister für gute Arbeit auch gutes Geld verdienen. Die Unternehmer in der Region arbeiten deshalb gerne mit uns zusammen. Es müsste im Sinne Ihrer Mitglieder sein, wenn die forstlichen Zusammenschlüsse weiter gestärkt würden und damit weitere Anstrengungen zur Holzmobilisierung unternommen werden können. Das wiederum generiert auch mehr Dienstleistungsaufträge und stärkt die forstlichen Dienstleister in der Region.

Wenn Sie allerdings die Interessen von Selbstwerbern und Händlern vertreten, verstehe ich Ihr Verhalten und werde unseren Lohnunternehmern nahe legen, eine BvB-Mitgliedschaft einer VdAW-Mitgliedschaft vorzuziehen.“

Gehard Penninger
Geschäftsführer der WBV Holzkirchen w.V.

 

Vereinigungsgespräche auf Eis gelegt

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Vorerst keine weiteren Gespräche zur einer Verschmelzung der beiden Verbände.

Am 14. Oktober wurde vom 1. Vorsitzenden der Fachgruppe Forst, Fritz Flexel, mitgeteilt, dass die Mitglieder des VdAW derzeit nicht an einer Verschmelzung der beiden Forstunternehmerverbände interessiert sind. Lediglich ein Anschluss des Berufsverbands der Forstunternehmer in Bayern e.V. an den VdAW sei denkbar.

Dass diese Auffassung vom Berufsverband der Forstunternehmer in Bayern e.V. nicht geteilt werden kann liegt auf der Hand. Überraschend war die Absage Flexels auch deshalb, weil die Mitglieder der Fachgruppe Forst bei den gemeinsamen Regionaltreffen einheitlich positiv zu einer Vereinigung standen.

Lesen Sie hier die Mitteilung von Norbert Harrer

 

Jahreshauptversammlung am 7.12.2013

Die Hauptversammlung des Berufsverbands der Forstunternehmer in Bayern e.V. findet am 7. Dezember 2013 im Hotel Dirsch, Hauptstraße 13, in 85135 Emsing statt.

Der Info-Teil der Veranstaltung wird diesmal einen betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt haben.
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder. Das genaue Programm wird in Kürze bekanntgegeben.

 

Kommentare, Themenvorschläge oder Ideen

Mailen Sie an maurizio.longo@gmx.de

 

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